Baustellensicherheit - Arbeits- und Gesundheitsschutz auf Baustellen

Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS BAU) – Nachhaltige Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Das Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS BAU) der BG BAU ist ein umfassendes und nachhaltiges Managementsystem, das die ganzheitliche Integration von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Ihrem Unternehmen sicherstellt. Mit dem AMS BAU können Sie sicherstellen, dass Ihr Betrieb alle rechtlichen Anforderungen erfüllt und gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter verbessert.

Unsere Unterstützung bei Ihrer AMS BAU-Zertifizierung

Die HSE-Ingenieure GmbH bietet Ihnen kompetente Unterstützung bei der Einführung oder Pflege Ihres AMS BAU-Systems. Unsere Leistungen umfassen:

• IST-Analyse der Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen:
  Wir führen eine detaillierte Analyse Ihrer aktuellen Arbeitsplätze und deren Anforderungen im Hinblick auf Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz durch.
• SOLL-Konzeption:
  Unter Berücksichtigung aller Vorgaben des AMS BAU entwickeln wir ein Konzept, das auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.
• Unterstützung bei der Einführung des Managementsystems:
  Wir helfen Ihnen bei der Einführung des AMS BAU, einschließlich der Erstellung maßgeschneiderter Arbeitsunterlagen für Ihre AMS-Zertifizierung.
• Begleitung der BG-Bau-Zertifizierung:
  Wir begleiten Sie durch den gesamten Zertifizierungsprozess und sorgen dafür, dass alle Anforderungen erfüllt werden.
• Nachhaltige Unterstützung bei Audits:
  Auch nach der Zertifizierung stehen wir Ihnen für zukünftige AMS-Audits zur Seite und unterstützen Sie bei der kontinuierlichen Optimierung.

Ihre Vorteile mit AMS BAU

Die Implementierung des AMS BAU bietet Ihnen zahlreiche Vorteile. Sie erfüllen nicht nur die strengen Anforderungen von Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern, sondern stärken auch Ihre Rechtssicherheit. Zudem führt eine erfolgreiche AMS BAU-Zertifizierung zu einer automatischen Imageverbesserung, was Ihnen möglicherweise eine bevorzugte Berücksichtigung bei Ausschreibungsverfahren von Auftraggeberinnen und Auftraggebern verschafft.

Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) nach Baustellenverordnung

Gemäß der Baustellenverordnung (BaustellV) ist der Bauherr oder ein von ihm beauftragter Dritter nach § 4 dazu verpflichtet, einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) zu bestellen, sobald mehrere Arbeitgeber auf einer Baustelle tätig sind. Diese Verpflichtung dient der Einhaltung von Sicherheitsstandards und dem Gesundheitsschutz während der gesamten Bauphase.

Aufgaben des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators

Die Aufgaben des SiGeKo ergeben sich aus § 3 der Baustellenverordnung in Verbindung mit RAB 30, welche die Aufgaben präzisiert. Dazu gehört unter anderem die Unterstützung des Bauherrn sowie aller am Bau beteiligten Parteien bei der Integration von Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen. Dies betrifft sowohl die Planungsphase als auch die Ausführung des Bauvorhabens.

Der SiGeKo trägt mit seiner Tätigkeit dazu bei, den Bauablauf sicher und effizient zu gestalten sowie die zukünftigen Arbeiten am Objekt unter sicherheitstechnischen Aspekten zu berücksichtigen.

Unsere Unterstützung durch erfahrene SiGeKos

Wir, die HSE-Ingenieure GmbH, stellen Ihnen erfahrene und hervorragend ausgebildete Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren (SiGeKo) zur Verfügung. Unsere Experten sorgen dafür, dass alle Vorgaben der Baustellenverordnung rechtssicher umgesetzt werden und unterstützen Sie während des gesamten Bauprozesses.

Unsere SiGeKos helfen Ihnen, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig ein sicheres Arbeitsumfeld für alle Beteiligten zu schaffen. Sollten Sie Unterstützung in diesem Bereich benötigen, kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.

Vorankündigung einer Baustelle gemäß § 2 BaustellV

Sobald auf einer Baustelle die Arbeiten voraussichtlich länger als 30 Tage dauern und mehr als 20 Personen gleichzeitig beschäftigt sind oder der Umfang der Tätigkeiten 500 Personentage überschreitet, ist der Bauherr oder ein von ihm beauftragter Dritter verpflichtet, eine Vorankündigung an die zuständige Behörde zu übermitteln. Diese muss spätestens zwei Wochen vor Einrichtung der Baustelle erfolgen, gemäß § 2 der Baustellenverordnung (BaustellV).

Anforderungen an die Vorankündigung

Die Vorankündigung muss sichtbar auf der Baustelle ausgehängt werden und bei erheblichen Änderungen entsprechend angepasst werden. Sie dient der Transparenz und Sicherheit auf der Baustelle. Folgende Angaben sind in der Vorankündigung zu machen:

• Ort der Baustelle
• Name und Anschrift des Bauherrn
• Art des Bauvorhabens
• Name und Anschrift des verantwortlichen Dritten (falls zutreffend)
• Name und Anschrift des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators (SiGeKo)
• Voraussichtlicher Beginn und Dauer der Arbeiten
• Voraussichtliche Höchstzahl der Beschäftigten auf der Baustelle
• Zahl der Arbeitgeber und Unternehmer ohne Beschäftigte
• Angaben der bereits ausgewählten Arbeitgeber und Unternehmer ohne Beschäftigte

Warum ist die Vorankündigung wichtig?

Die Vorankündigung ist ein zentraler Bestandteil der Baustellensicherheit und dient dazu, den zuständigen Behörden eine Übersicht über die geplanten Arbeiten und die beteiligten Unternehmen zu geben. Dies trägt dazu bei, dass alle rechtlichen Vorgaben zum Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz eingehalten werden. Bei Nichteinhaltung drohen rechtliche Konsequenzen für den Bauherrn oder den beauftragten Dritten.

Sollten Sie Unterstützung in diesem Bereich benötigen, kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.

Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan) nach § 2 BaustellV

Für Baustellen, auf denen Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber tätig sind oder auf denen besonders gefährliche Arbeiten durchgeführt werden, ist gemäß § 2 der Baustellenverordnung (BaustellV) ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan) erforderlich. Dieser Plan sorgt dafür, dass alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen für die Baustelle festgelegt und umgesetzt werden.

Die konkrete Ausgestaltung des SiGe-Plans ist in der RAB 31 (Regelungen zum Arbeitsschutz auf Baustellen) beschrieben. Der SiGe-Plan muss bereits in der Planungsphase des Bauvorhabens erstellt und während der gesamten Bauphase kontinuierlich aktualisiert werden, um den sich ändernden Bedingungen auf der Baustelle gerecht zu werden.

Inhalt des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans (SiGe-Plan)

Der SiGe-Plan ist ein zentrales Instrument zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit auf Baustellen. Er enthält unter anderem folgende Punkte:

• Arbeitsabläufe:
  Detaillierte Beschreibung der geplanten Arbeitsprozesse.
• Gefährdungsbeurteilungen:
  Identifizierung der potenziellen Gefahren, die bei den einzelnen Arbeiten auftreten können.
• Sicherheitsmaßnahmen:
  Festlegung von Maßnahmen zur Vermeidung oder Minimierung der identifizierten Gefährdungen.
• Räumliche und zeitliche Zuordnung:
  Planung der Arbeitsabläufe in Bezug auf Ort und Zeit, um sicherzustellen, dass keine gefährlichen Überschneidungen auftreten.
• Arbeitsschutzbestimmungen:
  Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen zum Arbeitsschutz, um die Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten.

Warum ist der SiGe-Plan wichtig?

Der SiGe-Plan trägt maßgeblich dazu bei, dass alle Beteiligten auf der Baustelle sicher und geschützt arbeiten können. Durch die frühzeitige Einbindung in die Planungsphase und die fortlaufende Anpassung während der Bauausführung wird das Unfallrisiko minimiert und die Einhaltung der gesetzlichen Arbeitsschutzvorschriften gewährleistet. Für Bauherren und Auftraggeber bedeutet dies eine rechtssichere Umsetzung der Baustellenverordnung und einen reibungslosen Ablauf des Bauprojekts.

Sollten Sie Unterstützung bei der Erstellung des SiGe-Plans benötigen, kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.

Baustellenordnung – Verbesserung der Sicherheit und Zusammenarbeit auf Baustellen

Die Baustellenordnung unterstützt die Kommunikation, Koordination und Zusammenarbeit aller Beteiligten auf einer Baustelle. Sie dient dazu, die Arbeitsabläufe zu optimieren und gleichzeitig die Sicherheit für alle auf der Baustelle tätigen Personen zu erhöhen. Der Bauherr legt in der Baustellenordnung allgemeine Anforderungen fest, die das Verhalten und die Zusammenarbeit von Unternehmen, deren Beschäftigten, Lieferanten sowie Baustellenbesuchern regeln.

Wichtige Aspekte der Baustellenordnung

In einer gut strukturierten Baustellenordnung werden alle Beteiligten an die Einhaltung spezifischer Regeln erinnert, die zur Gewährleistung der Sicherheit und des ordnungsgemäßen Ablaufs notwendig sind. Zu den wesentlichen Inhalten einer Baustellenordnung gehören:

• Verhaltensregeln für alle Beschäftigten auf der Baustelle
• Sicherheitsvorgaben zur Vermeidung von Unfällen und Gefährdungen
• Koordination zwischen verschiedenen Gewerken und Unternehmen
• Zugangskontrollen und Regelungen für Lieferanten und Besucher
• Einhaltung von Gesetzen, Normen und Richtlinien

Unsere Unterstützung bei der Erstellung einer Baustellenordnung

Wir, die HSE-Ingenieure GmbH, bieten Ihnen umfassende Unterstützung bei der Erstellung und Fortschreibung einer Baustellenordnung. Dabei achten wir besonders auf die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben wie Gesetze, Normen und Richtlinien. Mit unserer Hilfe wird die Baustellenordnung zu einem wertvollen Instrument, das nicht nur die Zusammenarbeit verbessert, sondern auch zur Einhaltung aller Arbeitsschutzvorschriften beiträgt und die Sicherheit auf Ihrer Baustelle erhöht.

Sollten Sie Unterstützung bei der Erstellung und Fortschreibung der Baustellenordnung benötigen, kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.

Unterlage für spätere Arbeiten gemäß Baustellenverordnung

Gemäß der Baustellenverordnung (BaustellV) ist eine Unterlage für spätere Arbeiten zu erstellen, die alle sicherheits- und gesundheitsschutzrelevanten Informationen enthält, die bei späteren Arbeiten an der baulichen Anlage zu berücksichtigen sind. Die RAB 32 konkretisiert die Anforderungen an diese Unterlage.

Das Hauptziel der Unterlage besteht darin, die sicherheits- und gesundheitsgerechte Durchführung zukünftiger Arbeiten, wie Fassadenreinigung, Instandhaltung technischer Anlagen und andere Wartungsarbeiten, zu gewährleisten. Damit wird eine langfristige und wirtschaftliche Nutzung sowie Instandhaltung der baulichen Anlage ermöglicht. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verpflichtung der Arbeitgeber zur Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen auch bei späteren Arbeiten unberührt bleibt.

Vorteile der Unterlage für spätere Arbeiten

Die Erstellung einer solchen Unterlage bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

• Sicherheitsgerechte Planung:
  Zukünftige Arbeiten können unter Berücksichtigung aller relevanten Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen geplant und ausgeführt werden.
• Langfristige Effizienz:
  Eine frühzeitige Planung trägt zur wirtschaftlichen Nutzung und Instandhaltung der Anlage bei.
• Rechtssicherheit:
  Die Unterlage unterstützt die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen und minimiert das Risiko von Arbeitsunfällen.
• Schutz der Beschäftigten:
  Die Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen sorgen dafür, dass zukünftige Arbeiten gefahrlos durchgeführt werden können.

Unterstützung durch die HSE-Ingenieure GmbH

Wir, die HSE-Ingenieure GmbH, unterstützen Sie bei der Erstellung und Fortschreibung der Unterlagen für spätere Arbeiten gemäß den Vorgaben der Baustellenverordnung und der RAB 32. Mit unserer Expertise stellen wir sicher, dass Ihre bauliche Anlage den gesetzlichen Anforderungen entspricht und zukünftige Arbeiten sicher und effizient geplant werden können.

Gefährdungsbeurteilung und Sicherheitskonzepte für absturzgefährdete Bereiche

Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ist es wichtig, zu ermitteln und festzulegen, welche Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten erforderlich sind. Besonders an absturzgefährdeten Stellen müssen spezifische Schutzmaßnahmen getroffen werden, um Unfälle zu vermeiden. Dazu gehört auch die Planung von Rettungsmaßnahmen für das Retten aus Höhen und Tiefen. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, diese Maßnahmen mit Unterstützung des Betriebsarztes und der Fachkraft für Arbeitssicherheit eigenverantwortlich festzulegen.

Unsere Unterstützung bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten

Wir, die HSE-Ingenieure GmbH, unterstützen Sie bei der Erstellung und Fortschreibung eines praxisbezogenen Sicherheitskonzeptes für absturzgefährdete Stellen. Dabei achten wir besonders auf die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben wie Gesetze, Normen und Richtlinien. Unser Ziel ist es, maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen zu entwickeln, die den Anforderungen der Gefährdungsbeurteilung gerecht werden und für maximale Sicherheit sorgen.

Was wir bieten:

• Analyse absturzgefährdeter Stellen:
  Wir führen eine detaillierte Gefährdungsbeurteilung durch, um Risiken zu identifizieren und geeignete Schutzmaßnahmen festzulegen.
• Praxisbezogene Sicherheitskonzepte:
  Unsere Sicherheitskonzepte sind praxisorientiert und berücksichtigen die spezifischen Gegebenheiten Ihrer Baustelle oder Anlage.
• Rechtssichere Lösungen:
  Wir stellen sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben, Normen und Richtlinien eingehalten werden.
• Unterstützung bei der Rettungsplanung:
  Wir helfen Ihnen, Pläne für das Retten aus Höhen und Tiefen zu erstellen, um im Notfall schnell und effektiv handeln zu können.

Sollten Sie Unterstützung bei der Ausarbeitung eines Rettungskonzeptes benötigen, kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.